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                              Oste-Musikanten zu Gast in Masuren


Die Hechthausener Oste-Musikanten reisten nach erfolgreichem Oktoberfest nach Sensburg an der Masurischen Seenplatte, Polen.

Nachdem die Hechthausener Oste-Musikanten ihr Oktoberfestkonzert am 03.10.2016 in Wallers Gasthof, Hollener Mühle mit typsicher Oktoberfestmusik, Schuhplatten und Maßkrugstemmen und  über 200 Gästen in komplett „ausverkauftem Haus“ zünftig feierten, blieb nur in Tag zum Koffer- und Instrumente-Packen, bevor die Musiker/-innen ihre Reise nach Sensburg an der Masurischen Seenplatte in Polen antraten.



Das, über die Landkreisgrenzen weit bekannte, Blasorchester geht seit deren Gründung im Jahre 1993 alle fünf Jahre auf „große Fahrt“. Sie spielten ihre Musik bereits in den USA, Kanada, Ungarn, Spanien, Ungarn und Kroatien. Dieses Jahr fiel die Wahl auf Sensburg (heute Mrągowo) im südlichen Teil des ehemaligen Ostpreußens. Von dort ging es u. a. zu Ausflügen nach Nikolaiken, Frauenburg - der Wirkungsstätte von Nikolas Kopernikus - und Marienburg, der inzwischen restaurierten Ordensburg des Deutschen Ordens.

 

Die Oste-Musikanten sind ein gemeinnütziger Verein, zu dessen Aufgaben auch der kulturelle Austausch zählt. Und so gingen die Instrumente selbstverständlich mit auf die 8tägige Reise in den Nordosten Polens. Ein Auftritt wurde gemeinsam mit der evangelischen St. Trinitas Gemeinde geplant. Die Kirche war sonntags bis auf den letzten Platz besetzt, als das nur für diesen Anlass zusammengestellte Ensemble der Oste-Musikanten den Gottesdienst mit Kirchenliedern begleitete.

 

Zum Höhepunkt der Reise zählte jedoch das in Zusammenarbeit mit dem Verband der Deutschen Minderheit „Bärentatze“ organisierte Konzert im Hotel „Gościńcu Molo“. Gemeinsam mit dem Jugendblasorchester Mrągowo und dem Frauenchor der deutschen Minderheit „Masurenklang“ aus Peitschendorf wurde dem Publikum im vollbesetzten Saal ein abwechslungsreiches Programm geboten. Das Repertoire der Oste-Musikanten war mit Polkas und Märschen bis zu Schlagern und lateinamerikanischen Liedern breit aufgestellt, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war. Gemeinsam mit den Volksliedern des Frauenchors und den Musicalhits des Jugendorchesters wurde die Stimmung im Saal angeheizt.

 

Von den Zerstörungen des Krieges weitgehend verschont geblieben kann man in Mragovo heute noch viele historische Gebäude wie die Grundschule und das Gymnasium, das Rathaus, Landratsamt und Krankenhaus in der typisch ostpreußischen Backsteinbauweise bewundern.

 

„Wir bedanken uns bei den Bewohnern von Mrągowo für die herzliche Aufnahme und werden unsere Reise nach Masuren in guter Erinnerung behalten“, so Volker Wacker, der 1. Vorsitzende der Oste-Musikanten vor dem Heimflug nach Deutschland.